Die Körperzusammensetzung zu bestimmen, ist nicht nur für Sportler und Gesundheitsbewusste interessant. Auch wer abnehmen möchte, dem kann die Messung helfen. Bleibt das Gewicht z.B. trotz Sport und Ernährungsumstellung gleich, kann eine Körperfettmessung zeigen, ob dies eventuelle an neu aufgebauter Muskelmasse liegt. Umgekehrt lässt sich auch erkennen, ob Menschen nach einer Diät wirklich Fett oder nur Muskelmasse verloren haben.
Auch wer nicht übergewichtig ist, kann zu viel Fett und gleichzeitig zu wenig Muskelmasse im Körper haben. Ein gravierender Faktor, der die Körperfettmessung beeinflussen kann, ist der Wassergehalt des Körpers. Denn gemessen wird immer der prozentuale Anteil am Körperfett in Bezug auf das Körpergewicht.
So ist z.B. morgens nach dem Aufstehen das Gewicht eher niedriger als am Nachmittag und der Fettgehalt höher, umgekehrt am Nachmittag, wenn man gegessen und getrunken hat, das Gewicht höher und er Körperfettanteil niedriger. Die Messungen sind also nicht ungenau, sondern im Gegenteil, besonders genau, weil sie sogar tageszeitliche Schwankungen berücksichtigen. Frauen weisen zudem durch Wassereinlagerungen im Monatszyklus größere Schwankungen auf als Männer.
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